Putzete in Grünwinkel feiert 20-jähriges Jubiläum

Karlsruhe-Grünwinkel (pm/cm) Im Rahme der Karlsruher „Dreck-weg-Wochen“ griffen am Samstag in Grünwinkel wieder Vereine, schulen und Institutionen zum Besen, und das schon zum 20. Mal. Im Anschluss an das „Putzete“ in Grünwinkel ehrte Bürgermeister Klaus Stapf die Teilnehmer, die schon von Anfang an dabei sind. 

Beteiligte waren in diesem Jahr unter anderem auch die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr Grünwinkel. Auch die im Stadtteil ansässige Firma Michelin nahm an der Putzete teil. Werksleiter Bernd Lanius und Personalleiter Matthias Blum sammelten gemeinsam mit Kollegen Plastikbecher, Tüten und Glasflaschen entlang der Eckenerstraße ein. Seit drei Jahren beteiligt sich das Reifenwerk mit einer „Putzkolonne“ regelmäßig am Grünwinkler Frühjahrsputz, seit zehn Jahren unterstützt sie die Aktion als Sponsor. In diesem Jahr sorgte Michelin mit Hatz Moninger und der Gartenstadt für die Verpflegung der Teilnehmer nach getaner Arbeit.

Zum 20. Mal organisierte der Bürgerverein Grünwinkel die frühjährliche Putzaktion. „Mit der Putzete verfolgen wir ein gemeinsames Ziel, nämlich ein sauberes und damit schöneres Grünwinkel“, sagte Renate Mechelke, 1. Vorsitzende des Bürgervereins, beim anschließenden Treffen im Feuerwehrhaus. Müll stets aufzuräumen und nicht einfach wegzuwerfen sei Teil der Vorbildfunktion der Erwachsenen für die Kinder. Umweltdezernent Klaus Stapf war gekommen, um sich bei den Grünwinklern für ihren Einsatz für eine saubere Stadt zu bedanken. „Der Bürgerverein hat erkannt, dass auch die Stadtteile für ihre Sauberkeit mit verantwortlich sind“, stellte Stapf fest. Das zeige sich darin, dass Grünwinkel bereits lange vor Beginn der „Dreck-weg-Wochen“ regelmäßige Putzaktionen organisiert hatte. Sein Dank richtete sich besonders an alle Teilnehmer, die sich seit 20 Jahren bei der Putzete engagieren. Dazu gehören die Freiwillige Feuerwehr, die Grundschule Grünwinkel, der Kaninchen- und Geflügelzuchtverein, die Siedlergemeinschaft Hardeck, die Naturfreunde und der Bürgerverein. Diesen überreichte der Bürgermeister die silberne Dreck-weg-Zange.