Kalrsruhe (laho) Die PSK Lions feiern ihren zwölften Saisonsieg. Mit 67:49 gewinnt das Team von Ivan Rudež gegen die Uni Baskets Paderborn vor heimischem Publikum.
Die Vorzeichen für die PSK Lions standen nicht gut. Mit Roland Nyama und Maurice Pluskota fehlten den Lions zwei wichtige Spieler, wodurch der Kader, dessen Schwachstelle in der Rotation liegt, weiter ausgedünnt wurde. Nichtsdesotrotz, die Lions starteten gut in die Partie – zeigten gleich zu Beginn, dass sie nicht umsonst auf dem sechsten Tabellenplatz und damit auf einem der begehrten Play-Offs Plätze stehen.
Paderborn hingegen kam als klarer Außenseiter in die Europahalle. Das Hinspiel verloren die Uni Baskets deutlich mit 74:100. Vor allem Davonte Lacy bekamen die Paderborner im Hinspiel nicht in den Griff. Paderborn hatte also einiges gut zu machen, wollte sich an diesem Abend nicht erneut so deutlich geschlagen geben. Das spiegelte sich auch im ersten Viertel der Partie wieder. Auch wenn die Lions den besseren Start erwischten – Paderborn blieb dran, nutzte die Unkonzentriertheiten der Lions aus. Das erste Viertel gestaltete sich somit ausgeglichen (13:13).
Im zweiten Viertel drehten die Lions auf. Bis auf 31:27 setzte sich das Team von Ivan Rudež ab. Ein Vorsprung den die Karlsruher nicht wieder hergaben. Im Gegenteil, die Lions bauten ihn kontinuierlich aus und setzten sich Punkt für Punkt ab. Vor allem Top-Scorer Davonte Lacy brachten die Paderborner, wie im Hinspiel nicht unter Kontrolle. Aber nicht der Angriff, sondern die Defensive war es an diesem Abend, die herausstach und einen guten Auftritt zeigte. Paderborn hatte im weiteren Spielverlauf nur noch wenig entgegenzusetzen – musste sich somit am Ende mit 67:49 geschlagen geben.
Nächsten Samstag gastieren die PSK Lions bei den Hamburger Towers. Die Hamburger gehören zu den Top-Teams der Liga, gewannen das Hinspiel mit 80:75. Keine leichte Aufgabe also, für die Mannschaft von Ivan Rudež.