Pforzheim (pm/ij) Für die Bauarbeiten auf der A 8 zwischen Pforzheim-Nord und -Süd (Enztalquerung) hat das Regierungspräsidim Karlsruhe im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung einen sogenannten Projektbegleitkreis eingerichtet.
Betroffene Gemeinden, Institutionen und Bürger sollen über den Planungsprozess und über die Ausbauschritte informiert werden. Neben Mitarbeitern des Regierungspräsidiums sind Vertreterinnen und Vertreter der Gebietskörperschaften, der Landespolitik, Träger öffentlicher Belange und weitere Multiplikatoren Teil des Projektbegleitkreises. Der Begleitkreis soll sich regelmäßig treffen.
In der ersten Sitzung ging es unter anderem um die Definition der Arbeitsweise des Projektbegleitkreises oder auch den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Dabei wurde vor allem über die Weiterentwicklung des Verkehrskonzeptes beraten. Besonders begrüßt wurden die vom Regierungspräsidium Karlsruhe geplanten überbreiten Behelfsfahrspuren. Diese sollen während der Bauphase auf der Autobahn für einen gleichmäßigen Verkehrsfluss sorgen. Das Verkehrskonzept wird nun auf fachlicher Ebene zwischen den verantwortlichen Behörden und den betroffenen Gemeinden abgestimmt und vorangetrieben.
Die nächste Sitzung des Projektbegleitkreises wird im November stattfinden. In der Zwischenzeit finden Abstimmungen mit den betroffenen Gemeinden des westlichen und östlichen Enzkreises sowie den Fachbehörden statt.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung wird es am 10. Juli 2017 im Armeliussaal in Niefern-Öschelbronn zudem eine Bürgerinformationsveranstaltung geben, um auch die interessierte Öffentlichkeit über die Baumaßnahme zu informieren. Die offizielle Einladung erfolgt in den nächsten Wochen über die Mitteilungsblätter der Gemeinden.