Kehl (pol/vg) Im Spielcasino schlug ein Unbekannter im Streit einem anderen Mann einen Zuckerstreuer auf den Kopf. Der Verletzte wollte sich trotz klaffender Platzwunde nicht behandeln lassen und wurde dann mit angelegten Handschellen ins Klinikum gebracht, wo die Wunde genäht wurde. Der Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag in Kehl. Der Täter konnte flüchten.
Am späten Freitagnachmittag geriet in einem Spielcasino ein 32-jähriger Franzose mit einem unbekannten Gast wegen eines Spielautomaten in Streit. In dessen Verlauf schlug der Unbekannte dem Franzosen einen Zuckerstreuer auf den Kopf. Der Franzose erlitt eine klaffende Kopfplatzwunde, so das Polizeipräsidium Offenburg. Der Täter flüchtete unerkannt. Der hinzugerufene Rettungsdienst hatte seine liebe Not mit dem Verletzten, weil der sich partout nicht behandeln lassen wollte und immer wieder seinen Kopfverband entfernte. Als der Mann infolge Blutverlustes zeitweise das Bewusstsein verlor, wurde auch ein Notarzt hinzugerufen. Nur mit angelegten Handschellen konnte der Franzose ins Klinikum verbracht und die Platzwunde genäht werden.