Pforzheim-Huchenfeld (pm/yb) Gestern Abend haben sich rund 90 Huchenfelder Bürger in der Grundschule über den Stand der Dinge zur Zukunft des Huchenfelder Bades informiert. Zunächst berichteten zwei Gutachter zum Sachstand der Statik und der Technik.
Die Bilder zeigten dabei sehr anschaulich die Korrosionsschäden, den veralteten Stand der Technik und machten deutlich, dass schnell etwas getan werden muss. Erster Bürgermeister Roger Heidt konnte berichten, dass der Gemeinderat der Stadt Pforzheim erst wenige Stunden zuvor den Weg frei gemacht hat für eine Übergangslösung des Bades bis zum Jahr 2018. Nicht viel besser sieht es im Emma-Jäger-Bad aus, bei dem offen ist, ob es überhaupt wieder aufmachen kann. Ob dann mittelfristig ein Neubau oder eine Generalsanierung in Frage kommt, soll im Rahmen eines Gesamtkonzepts für die städtischen Bäder geklärt werden, das bis Herbst stehen soll, teilte die Stadt mit.
Über die gesamten Sommermonate haben die beiden Pforzheimer Freibäder, das Nagoldfreibad in Dilweißenstein und das Wartebergfreibad, täglich geöffnet.