Pforzheim: Gezielte Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV

Pforzheim (pol/msc) In einer präsidiumsweiten Kontrollaktion hat das Polizeipräsidium Pforzheim am Freitag die Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV kontrolliert. 

Die zweite gezielte Aktion, an der mehrere Dutzend Polizeibeamte beteiligt waren, erstreckte sich auf einige zuvor festgelegte Kontrollbereiche. Dabei überprüften die Einsatzkräfte die Einhaltung der Maskenpflicht in Bussen, Bahnen oder auch in Bahnhofsgebäuden, sowie an Bahn- und Bussteigen.

Der Großteil der Fahrgäste habe laut Angaben der Beamten vorschriftsmäßig einen Mund- und Nasenschutz getragen. Es habe sich gezeigt, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Insgesamt wurden rund 1.800 Personen kontrolliert. Dabei stellten die Beamten knapp 600 Verstöße fest, wobei die überwiegende Zahl an Verstößen im Bereich der Bahnsteige und Wartebereiche stattfand. Hier hatten laut Angeben der Polizei mehrere Personen keine Maske auf, führten diese jedoch mit und legten sie auf Ansprache der Beamten umgehend an. Drei Personen bekamen eine Anzeige.

„Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Pforzheim haben auch bei dieser Kontrollaktion ihre Aufgabe mit Augenmaß und der Intension wahrgenommen, die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren. In diesem Zusammenhang wird nochmals eindringlich darauf hingewiesen, dass unter anderem auch an Bahn- und Bussteigen sowie in Bahnhofsgebäuden das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht ist“, heißt es in der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Pforzheim. 

Weitere Kontrollen sollen folgen.