Karlsruhe (pm/pas) Die Fächerstadt belegt in einer Studie der EU-Kommission zur Stärke der Regionen in Sachen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) den vierten Platz. Gegen über 1.000 Konkurrenten muss sich der Raum Karlsruhe lediglich den Millionenmetropolen Paris, London und München geschlagen geben. Das teilt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit.
„Gerade die jungen Absolventen des KIT bringen die innovativsten Ideen in die Region und sind Motor der IKT-Region Karlsruhe“, sagt Wilfried Juling, Bereichsleiter Information, Wirtschaft und Gesellschaft am KIT. Auch Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup sieht sich im Kurs der Stadt bestätigt: „Karlsruhe ist per se ein starker IKT-Standort. Das innovative Umfeld macht den Nährboden für das nach Paris, London und München ‚kleinste, aber feine‘ Spitzenzentrum aus.“
Anteil daran habe eine vielfältige IT-Unternehmerlandschaft, hätten Partner aus Forschung und Wissenschaft wie die Fraunhofer Institute, das Forschungszentrum Informatik und der Hochschulsektor mit dem Zugpferd KIT sowie das CyberForum. In der aktuellen EU-Studie wurden drei Elemente analysiert: Wirtschaftstätigkeit, Forschung und Entwicklung sowie Innovationen im IKT-Sektor.