Karlsruhe (pm/ame) Wenn es draußen kälter und dunkler wird, zieht es viele Menschen ins Theater. Das Badisches Staatstheater feiert im Bereich Theater und Ballett gleich drei Premieren.
Das Stück „Zwerg Nase“: Premiere am 7. November
Jakob ist ein gewöhnlicher Junge, der seiner Mutter auf dem Markt zur Hand geht. Doch dann beleidigt er die alte Frau Kräuterweis und wird von ihr verwünscht. Zur Strafe muss er sieben Jahre lang als Eichhörnchen bei ihr leben und lernt in dieser Zeit das Kochen. Eines Tages findet er das geheimnisvolle Kraut Niesmitlust, riecht daran und verwandelt sich erneut. Er kehrt nach Hause zurück, aber dort erkennt man ihn nicht.
Das Ballett „Das kleine Schwarze“: Premiere am 14. November
Coco Chanel räumte in ihren Entwürfen mit tradierten Rollenbildern und inoffiziellen Kleidungsvorschriften auf. Das von ihr entworfene und damals skandalöse „Kleine Schwarze“ gilt heute als Inbegriff eleganter Mode. Igor Strawinsky schuf mit Le Sacre du Printemps eine Komposition, die bei der Uraufführung 1913 ein unerhörter Skandal war. Heute ist die Musik ein Bravourstück für brillante Orchester und Dirigenten. In Karlsruhe wird die BADISCHE STAATSKAPELLE diesen Höhepunkt der Kompositionen des frühen 20. Jahrhunderts erklingen lassen.
Und „Die Kinder des Musa Dagh“: Premiere am 28. November
Coco Chanel räumte in ihren Entwürfen mit tradierten Rollenbildern und inoffiziellen Kleidungsvorschriften auf. Das von ihr entworfene und damals skandalöse „Kleine Schwarze“ gilt heute als Inbegriff eleganter Mode. Igor Strawinsky schuf mit Le Sacre du Printemps eine Komposition, die bei der Uraufführung 1913 ein unerhörter Skandal war. Heute ist die Musik ein Bravourstück für brillante Orchester und Dirigenten. In Karlsruhe wird die BADISCHE STAATSKAPELLE diesen Höhepunkt der Kompositionen des frühen 20. Jahrhunderts erklingen lassen. Auch die Uraufführungschoreografie sprengte den Rahmen des klassischen Balletts und begründete den Modernen Tanz.