Karlsruhe (pm/pas) Gut eineinhalb Monate ist es her, dass die Stadt Karlsruhe und der schwedische Möbelkonzern Ikea lange kursierende Gerüchte offiziell bestätigt hatten: Nachdem die Rastatt-Pläne gescheitert waren, möchte der Konzern in der Fächerstadt bauen. Doch Einigung hin oder her : Ein paar verwaltungstechnische Hürden bleiben – heute die, an der die Rastatt-Pläne hängengeblieben waren.
Um Ikea den Bau am Wunschstandort an der Durlacher Allee zu ermöglichen, muss der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO) den Regionalplan anpassen. Das sperrige Stichwort für diese Änderung lautet dabei „regionales Einzelhandelskonzept“. Wer sich jetzt allerdings in seiner Vorfreude getrübt sieht, dem sei zur Beruhigung gesagt: Schon im Zuge der Rastatt-Beratungen hatte der RVMO mehrfach betont, dass aus seiner Sicht ein „Standort im Oberzentrum Karlsruhe im Fokus“ stehe. Es spricht also vieles dafür, dass der Ikea Elch diese Hürde im Karlsruher Fall eher nehmen kann.