„Neues“ Wildparkstadion nimmt Konturen an

Karlsruhe (ar/pm) Das neue Stadion soll ein Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauerplätzen haben. Laut den neuen Plänen werden nach der Fertigstellung 22.500 Sitz- und 7.500 Stehplätze zur Verfügung stehen.

Bei den für den Spielbetrieb notwendigen Räumen, wie Heim-, Gast-, Trainer- und Schiedsrichterkabinen, orientiert man sich ebenso an den Vorgaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) wie bei den notwendigen Arbeitsflächen für die TV-Produktion und die übrigen Medienvertreter. Neben einer Stadiongaststätte sind im Raumprogramm auch Flächen für Supporters und Ultras enthalten.

„Das war ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung multifunktionales Fußballstadion“, zeigte sich OB Dr. Mentrup sehr zufrieden mit dem Fortgang der Gespräche und ergänzt:“ Damit liegen wir auch gut im Zeitplan für die anstehende Entscheidung des Gemeinderats noch im Herbst „.

Auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther freut sich über den Verlauf der Gespräche: „Wir sind sehr dankbar und zufrieden, dass unser entwickeltes Anforderungsprofil, welches unter Beratung durch sachverständige Experten, unter Einbeziehung aller Gremien und natürlich unserer Fans entstanden ist, als berechtigt und notwendig anerkannt wird. Die Stadt und der KSC sind sich bewusst darüber, dass beim Stadion und allem, was zu einem professionellen Fußballstandort heutzutage dazu gehört, fortschrittlich und zukunftsorientiert gedacht werden muss.“

Auch bei der Nutzung der Flächen rund um das Stadion sind sich Mentrup und Wellenreuther einig, als nächstes können die Modelle zum Bau und Betrieb des neuen Stadion genauer unter die Lupe genommen werden.

Parallel zu den Gesprächen der Verantwortlichen, ist auch die Meinung der Fanbeauftragten gefragt.

Bereits terminiert wurde auch das nächste Bürgerforum: Am 23. Juli können sich die Bürgerinnen und Bürger im Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, umfassend über das Stadionprojekt informieren und direkt ihre Fragen an die Verantwortlichen stellen. Dabei haben auch der KSC als zukünftiger Hauptnutzer und die Fanverbände die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern.