Karlsruhe (pm/ms) Das neue Fußballstadion für den Karlsruher SC wird kommen. Das hat der Karlsruher Gemeinderat mit 30 zu 17 Stimmen in seiner heutigen Sitzung entschieden und damit die letzte Hürde aus dem Weg geräumt. Noch im November soll mit dem Abriss der Flutlichtmasten und der Blöcke A1 bis A4 begonnen werden.
Grünes Licht fürs Großprojekt gab es in der heutigen Sitzung des Karlsruher Gemeinderats. Oberbürgermeister Frank Mentrup erhielt mit 30 zu 17 Stimmen den Auftrag, das finale Angebot zu bezuschlagen und den Totalunternehmervertrag abzuschließen. Der entsprechende Notartermin ist für Freitag angesetzt. „Seitdem der KSC und die Stadt Karlsruhe die Arbeiten des Stadionneubauprojekts wieder aufgenommen haben, wurde mit größtem Engagement auf die heutige Entscheidung hingearbeitet. Es freut uns sehr, dass nun das Vergabeverfahren abgeschlossen werden kann und das Projekt fortschreitet. Nach diesem wichtigen Zwischenziel können wir nun unseren Blick auf die Baumaßnahmen und damit in die Zukunft richten“, so Projektkoordinator Fabian Herrmann.
Abrissarbeiten beginnen in knapp zwei Wochen
Das kommende Heimspiel am 3. November soll laut KSC bereits die letzte Partie im Wildparkstadion sein, bevor die Abrissarbeiten beginnen. Der Spieltag wird unter dem Motto „Danke, Wildparkstadion! 1955 – 2018“ stehen. Zwei Tage nach dem Spiel soll mit dem Abriss der Blöcke A1 bis A4 begonnen werden. Dauerkarteninhaber müssen daher beim Spiel gegen 1860 München am 25. November auf eine andere Tribüne umziehen.