Neue Flüchtlingsunterbringungen in Bruchsal geplant

Bruchsal (pm/yb) Letzte Woche hat der Bruchsaler Gemeinderat in seiner Haushaltsbereinigung grünes Licht für neuen Flüchtlingsunterbringungen gegeben.

Die ganz große Herausforderung für die Stadt ist im Zusammenhang mit der Flüchtlingssituation die Anschlussunterbringung. Gegenwärtig geht die Stadtverwaltung davon aus, dass im kommenden Jahr 150 bis 300 Plätze zur Verfügung gestellt werden müssen. Dafür wurde die Bruchsaler Wohnungsbaugesellschaft (BruWo) für die Anschlussunterbringung mit der Sanierung eines Gebäudes beauftragt. Dieses wird mit zirka 30 Plätzen zum Beginn des neuen Jahres zur Verfügung stehen. Die BruWo könnte außerdem ein Neubauprojekt für rund 3 Millionen Euro mit demselben Ziel in Angriff nehmen.

Die Unterbringung von rund 500 Flüchtlinge im ehemaligen Praktiker-Markt in Heidelsheim ist vom Regierungspräsidium schon länger beschossene Sache. Diese Gemeinschaftsunterkunft soll bis Ende November bezugsfertig sein.