Rastatt (pol/ame) Nach den handfesten Auseinandersetzungen mehrerer junger Männer am Wochenende des 22. und 23. März in der Rastatter Innenstadt und im Bereich des Bahnhofes sind die Ermittlungen der Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt vorangeschritten.
Zwar steht die Ursache des Konflikts nach wie vor nicht fest – einen politischen Hintergrund schließen die Ermittler allerdings aus, wie die Polizei mitteilt. Obwohl es bei den Auseinandersetzungen zum Einsatz von Schlagstöcken und einer Schreckschusswaffe kam, wurde keiner der Beteiligten schwerer verletzt.
Den Beamten der Kriminalpolizei gelang es mittlerweile 14 Personen der Schlägereien zu identifizieren, wobei nicht ausgeschlossen wird, dass die Zahl aufgrund der laufenden Ermittlungen noch steigt. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich ausschließlich um junge Erwachsene sowohl türkischer als auch afghanischer Nationalität sowie türkischstämmige Deutsche. Gegen die Männer wird nun wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs und wegen Körperverletzungsdelikten ermittelt.