Karlsruhe (pm/fk) Die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe und die CDU-Gemeinderatsfraktion Karlsruhe möchten das Handwerk durch eine noch attraktivere Aus- und Weiterbildung stärken.
Zielgruppen der geplanten Stärkung sollen unter anderem Schulen sein, die gezielt auf eine duale Ausbildung vorbereiten. Aber auch Gewerbeschulen sollen durch neue Angebote gefestigt werden. Zudem sollen auch junge Flüchtlinge Deutschunterricht an Berufsschulen erhalten.
Neben einer engeren Verzahnung der allgemeinbildenden Schulen mit Berufsschulen seien vermehrt Ausbildungsangebote gefragt, die sich bewusst an Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fachhochschulreife wenden. Konkrete Ideen, wie man die Berufsschulen entsprechend ausstatten könnte, gibt es bereits. Auf der Liste stehen mobile Arbeitsgeräte zur Dokumentation von Arbeitseinsätzen beim Kunden und die Kommunikation mit dem Betrieb über cloudbasierte Angebote. Hier müssen die Schüler auf den Wandel bei den elektronischen Medien vorbereitet werden. Dies betrifft vor allem die Datensicherheit und den persönlichen Datenschutz des Kunden.