Karlsruhe (ks) Ein extrem heißer und trockener Sommer liegt hinter der Region. Die daraus entstandene Dürre hat bei einigen Landwirten für Probleme gesorgt. Schwere finanzielle Einbußen, die existenzgefährdend sein können, sind die Folge. Das Land stellt betroffenen Landwirten finanzielle Hilfsmittel zur Verfügung.
Durch die Dürrehilfen sollen vor allem kleinere und mittlere Betriebe, die durch die Dürre vor finanziellen Schwierigkeiten stehen unterstützt werden, so die mittelbadische Landtagsabgeordnete der Grünen, Bea Böhlen. Landwirte, die entsprechende Voraussetzungen erfüllen, können mit einem Teilausgleich von bis zu 50 Prozent rechnen. Außerdem sind Hilfen für notwendige zusätzliche Käufe von Grundfutter möglich.
Anträge auf Dürrehilfe können in Kürze (bis zum 30. November 2018) beim zuständigen Landratsamt (Landwirtschaftsamt) gestellt werden. Dort erhalten die antragstellenden Personen auch weitergehende Auskünfte. Die Antragsformulare können in Kürze im Internet unter der Adresse http://www.landwirtschaft-bw.info heruntergeladen werden oder liegen bei den Landratsämtern aus. Zudem steht schon vorab eine Checkliste für die antragstellende(n) Person(en) zur Verfügung, um zunächst die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine Zuschussgewährung abzuprüfen.