Nach Brand in Europapark: Ermittlungen eingestellt

Rust (pm/vg) Die Ermittlungen zum Großbrand im Europapark wurden eingestellt. Das teilt die Staatsanwaltschaft Freiburg mit. Es gebe keine Hinweise für Brandstiftung.

Nach den Ermittlungen gehen die Behörden davon aus, dass das Feuer in der Wasserattraktion Ford Rafting ausgebrochen ist – verursacht durch einen technischen Defekt. Die Staatsanwaltschaft teilt heute mit: „Nach den umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Freiburg, der Kriminalpolizei Offenburg und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg ergaben sich weder Anhaltspunkte für eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandverursachung, noch Hinweise auf eine strafrechtlich relevante sorgfaltspflichtwidrige Einrichtung, Betreibung oder Überwachung der Anlage.“

Bei dem Brand vor drei Monaten wurden die beliebte Familienbahn „Piraten in Batavia“ und Teile des skandinavischen Themenbereichs komplett zerstört. Sieben Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wurden bei de Löscharbeiten damals verletzt. Der Schaden geht in die Millionen. Die Betreiber des Europaparks gaben an, die zerstörten Bereiche wieder neu aufbauen zu wollen.