Karlsruhe (da) Der Bau der neuen Karlsruher Ditib-Moschee könnte sich bis Anfang nächsten Jahres verzögern. Einem Bericht des SWR zufolge sind die Gründe dafür notwendige Änderungen im Bauplan und die noch nicht gesicherte Finanzierung. Demnach muss Ditib das Minarett auf 28 anstatt der geplanten 35 Meter verkleinern.
Laut SWR hat eine Prüfung durch das Bauordnungsamt ergeben, dass das Minarett der Moschee in der Karlsruher Oststadt nur 28 Meter anstatt 35 Meter hoch sein darf. Ein Sprecher der Ditib-Gemeinde in Karlsruhe sagte dem SWR, ,,man habe die Änderung akzeptiert und werde die entsprechenden Unterlagen für den Bauantrag nachliefern“. Zwar erwarte er die Baugenehmigung noch in diesem Sommer; weil die Finanzierung der Moschee aber noch nicht gesichert sei, könnte sich der Baubeginn bis zum März 2019 verzögern. Am kommenden Dienstag ist der Moscheebau erneut Thema im Karlsruher Gemeinderat.