Baden-Baden (om/ij) Der neugestaltete Leopoldsplatz in Baden-Baden soll künftig von verkehrswidrigem Befahren freigehalten werden. Das teilt die Stadt Baden-Baden mit. Gestern fand eine entsprechende Messprobe statt. Ob diese sinnvoll sind und ob ein „Blitzer“ künftig möglich ist, soll nun geprüft werden.
Das städtische Fachgebiet Tiefbau hat sich bereits vor etlicher Zeit des Problems angenommen und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeitet. Dabei hat sich ergeben, dass eine herkömmliche Lösung – die Errichtung von absenkbaren „Pollern“ – wegen der Beschaffenheit des Untergrundes, insbesondere wegen zahlreicher verlegter Leitungen, technisch schwierig und nur mit deutlich erhöhtem Kostenaufwand umsetzbar ist.
Deshalb wurde bei einer Fachfirma angefragt, ob die Sicherung eines Einfahrtsverbotes für den nicht anliefernden Individualverkehr anstatt durch physische Hindernisse auch durch eine elektronische Überwachung, also durch einen „Blitzer“, bewerkstelligt werden kann. Dazu fand im letzten Jahr ein entsprechender Ortstermin statt. Hierbei hat sich ergeben, dass die grundsätzliche Möglichkeit besteht, allerdings die Machbarkeit konkret vor Ort überprüft werden muss. Diese Überprüfungen durch Messproben vor Ort fanden gestern statt. Ob eine elektronische Einfahrtsüberwachungsanlage installiert wird, ist noch nicht entschieden und hängt unter anderem von der derzeit zu prüfenden Umsetzbarkeit vor Ort ab.