Mit bis zu 200 km/h: 44-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Pforzheim (pol/ms) Ein 44-jähriger Autofahrer hat sich am Donnerstagmorgen auf der A8 bei Pforzheim eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Er war zwischenzeitlich mit zu 200 km/h unterwegs. Zehn Streifenwagen waren an der Verfolgungsjagd beteiligt. Am Ende konnte der Flüchtige festgenommen werden.

Der Mann sollte laut Polizei gegen 2.45 Uhr einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, nachdem er auf der A8 bei Pforzheim deutlich zu schnell unterwegs war. Beim Erkennen des Streifenwagens beschleunigte er sein Auto und flüchtete. In der Folge verließ der Mann die Autobahn und fuhr auf der B10 Richtung Pforzheimer Innenstadt. Am Ortseingang wendete der Mann sein Fahrzeug und raste auf der B10 in Richtung Mühlacker. In Niefern-Vorort bog an der sogenannten „Atlantiskreuzung“ nach links in Richtung Kieselbronn trotz Rotlicht an der Ampel ab.

Flucht endet an Straßensperre

Auf der Julius-Heydegger-Straße konnte das Fahrzeug schließlich mittels eines Stopp-Sticks zum Anhalten gezwungen werden. Beim Überfahren des Stopp-Sticks wurden am Auto zwei Reifen beschädigt. In der Folge nahmen die Polizisten den Flüchtigen fest. Nach Angaben der Polizei waren an der Verfolgungsjagd zehn Streifenwagen beteiligt. Während der Verfolgung wurden Geschwindigkeiten bis 200 km/h erreicht.