Riesige Kokskammern für MiRO

Karlsruhe (pm/da) Die Mineralölraffinerie MIRO bekommt zwei neue Koksbehälter. Die beiden Kolosse sind heute mit dem Schiff im Karlsruher Pionierhafen eingetroffen, so das Unternehmen. Ende nächster Woche werden die 400 Tonnen schweren Stahlriesen zum Lagerplatz der MiRO-Verwaltung transportiert.

Sie sind 35 Meter lang und haben einen Durchmesser von 8,20 Meter: Die neuen Koksbehälter aus Nordspanien. Nach Angaben der Raffinerie sind die beiden Kammern gegen 16 Uhr im Karlsruher Pionierhafen angekommen. Ende der nächsten Woche sollen sie dann vom Schiff auf einen Transporter geladen und zu der Raffinerie transportiert werden. Dabei müssen die Fahrzeuge die Karlsruher Alb überqueren, was aufgrund des großen Gewichts der Kokskammern nur über eine spezielle Brücke möglich ist. Diese wurde extra für den Transport der Behälter gebaut und soll danach wieder abgebaut werden.