Karlsruhe (ij) Zu Jahresbeginn zog nun Dr. Hans-Gerd Löhr, Sprecher der Geschäftsführung der Karlsruher Mineralölraffinerie eine Bilanz des vergangenen Jahres 2013 beim Neujahrsempfang.
Laut Löhr war die Raffinerieperformance exzellent und MiRO habe sich trotz schärferem Wettbewerb stabil im europäischen Spitzenbereich behauptet. 2013 seien die Margen im Vergleich zum Vorjahr etwas gesunken, dennoch mache die Platzierung unter den Top T10 der knapp 100 Raffinerien in Europa das Unternehmen stolz und zuversichtlich.
Im Jahr 2013 hatte MiRO zudem das beste Sicherheitsergebnis erreicht. Seit 3,5 Jahren ist die MiRO ohne berichtspflichtigen Unfall.
In der Mitteilung teilt die Mineralölraffinerie weiter mit, dass sie schon im Juli letzten Jahres die Öffentlichkeit über die Planung eines Gas- und Dampfkraftwerkes auf dem Raffinierigelände informiert habe. Investor wäre dabei nicht die MiRO, sondern ein Stadtwerkekonsortium unter der Leitung von Trianel. „Ich würde mich sehr freuen, wenn es uns in Karlsruhe gemeinsam gelänge, dieses Milliardenprojekt als wichtigen Beitrag zur Energiewende zu ermöglichen“, so Löhr.