Rastatt (pm/an) Laut Medienberichten sollen die Folgen der Haverie in Rastatt einen volkswirtschaftlichen Schaden von mehr als zwei Milliarden Euro verursacht haben. Zu diesem Ergebnis soll eine Studie im Auftrag von Transportunternehmen gekommen sein.
In den acht Wochen, in denen die Rheintalbahnstrecke im vergangenen Sommer gesperrt war, waren rund 162 Züge betroffen. Knapp ein Drittel davon ist ausgefallen. Davon geht die Hamburger Hanseatic Transport Consultancy (HTC) aus.
Deshalb haben Unternehmen der Schienenlogistik mit knapp einer Milliarde Euro auch den größten Schaden, melden verschiedene Medien. Die Sperrung habe das Vertrauen in diese Transportsparte erschüttert, soll es in der Studie von HTC heißen. Einen Schaden von etwa 771 Millionen Euro beklagen produzierende Unternehmen.
Der Deutschen Bahn liegen laut Medien allerdings noch keine Zahlen über die Schäden vor. Bis Ende des Jahres läuft ein Schlichtungsverfahren, in dem sich Bahn und Bauunternehmen einigen wollen, heißt es weiter.