Karlsruhe (msc) Der 88-jährige Mann aus Malsch, der im Verdacht stand zuerst einen Brandanschlag auf die Terrasse des Wohnhauses seiner Tochter und dann auf seinen Schwiegersohn ausgeübt zu haben, ist heute vom Landgericht Karlsruhe zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt worden.
Die Richter sprachen ihn am Dienstag unter anderem wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung für schuldig. Außerdem muss der Angeklagte 12. 000 Euro Schmerzensgeld bezahlen. Der 60-jährige Schwiegersohn erlitt damals Brandverletzungen an Händen und Armen, das Haus brannte ab. Der Sachschaden wird auf rund 1,4 Millionen Euro geschätzt.