Karlsruhe (ck) Seit Januar 2016 finanziert das Bundesfamilienministerium mit einem eigenen Bundesprogramm gezielt Kitas mit vielen Kindern mit Sprachförderbedarf. Geht es nach Bundesfamilienministerin Lisa Paus soll die entsprechende Förderung Ende des Jahres auslaufen und künftig im Rahmen des für Mitte 2023 geplanten neuen Kita-Qualitätsgesetzes weitergeführt werden. Dies hätte zur Folge das künftig – auch wenn weiterhin Gelder vom Bund fließen, die Länder mehr in der Verantwortung stünden. Doch nicht nur zahlreiche Kita-Träger und Erzieher*innen – auch der Bundesrat fordert jetzt die Bundesregierung zum Umdenken auf. Und auch hier in Karlsruhe stoßen die Pläne der Bundesfamilienministerin auf wenig Gegenliebe.
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