KSC gegen Stadt Karlsruhe: Landgericht vertagt Entscheidung

<strong>Karlsruhe (mw) Im Streit zwischen dem KSC und der Stadt Karlsruhe hat das Karlsruher Landgericht eine Entscheidung vertagt.</strong> <strong>Der Zivilprozess hatte heute Morgen begonnen. Trotz stundenlanger Verhandlung konnten sich die Parteien nicht einigen. </strong>

Es ging um vier einstweilige Verfügungen, die der Verein erwirken will: Unter anderem fordert der Fußballclub die Herausgabe von Unterlagen und geht der KSC gegen 48 Stützen vor, die laut Planungen im Businessraum vorgesehen sind. Durch sie werde der Raum wertlos, argumentiert der KSC, da sie die Sicht auf die rauminterne Bühne versperrten.

Aus Sicht der Rechtsanwaltschaft ist die Stadt Karlsruhe gesprächsbereit. Eine Erhöhung des Projektbudgets komme aber nicht in Frage. Dem KSC ist die Zusicherung der Stadt, man werde miteinander sprechen, zu wenig; das habe bisher nicht geklappt. Laut Wellenreuther könnten 44 der Stützen bleiben, andernsfalls sei der Businessraum unbenutzbar.

Am Freitagnachmittag soll der Prozess fortgesetzt werden.