Pforzheim (amf) Mit einer gehörigen Portion an medialem Wirbel im Vorfeld ist der ehemalige Betriebsratsvorsitzende bei Porsche Uwe Hück im Sommer vergangenen Jahres für die Sozialdemokraten in den Pforzheimer Gemeinderat eingezogen. Nachdem er Wochen zuvor noch damit geliebäugelt hatte, ohne die Buchstabenkombination SPD bei der Kommunalwahl anzutreten. Und dass der ehemalige Europameister im Thaiboxen ein spezielles Verhältnis hat mit der ältesten Partei der Republik, das wird dieser Tag einmal mehr deutlich. Ende Juni hat der Lokalpolitiker eine eigene innerparteiliche Bewegung ins Leben gerufen – getauft auf den Namen "Offene Partei". Ein Vorstoß, mit dem Hück einigen Partei-Genossen in Pforzheim vor den Kopf gestoßen hat. Die Folge: Ein in der Zeitung abgedruckter offener Brief, unterzeichnet von knapp zwanzig langjährigen SPD-Mitgliedern, die Hück zum Vorwurf machen, die Partei zu spalten. Der Kritisierte selbst wiederum fühlt sich damit indirekt bestätigt. Aus Pforzheim berichtet Amin Mir Falah.
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