Karlsruhe (mw) Cybermobbing ist eines der großen Probleme, die das digitale Zeitalter mit sich gebracht hat. Zuletzt rückte das Thema wieder in den Fokus, da sich die Ex-Freundin von Fußballweltmeister Jerome Boateng nach einem öffentlich ausgetragenen Trennungsstreit mutmaßlich das Leben nahm. Die 25-Jährige hinterließ einen 5-jährigen Sohn. Aufgrund eines sogenannten Shitstorms von Hassnachrichten soll die Berlinerin am Geburtstag ihres Sohnes keinen anderen Ausweg mehr gesehen haben und nahm sich daraufhin mutmaßlich das Leben. Wir haben beim Leiter der Psychiatrie im Städtischen Klinikum in Karlsruhe nach den Hintergründen gefragt.
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