Karlsruhe (mcs) Bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Karlsruher SC am gestrigen Abend standen vor allem die wirtschaftlichen Fakten im Vordergrund. Ein Jahresfehlbetrag von 18,660 Millionen Euro und ein Verlust von 5,175 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr kennzeichneten den Jahresabschluss zum 30. Juni 2020. Mit der gestrigen Niederlage im Rechtsstreit mit Lagardère Sports, könnten zudem weitere Millionenzahlungen drohen. Um der durch die Corona-Krise befeuerten finanziell prekären Situation entgegenzuwirken, hat der KSC einen Staatskredit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau – kurz KfW – über drei Millionen Euro in Anspruch genommen. Auch auf dem Platz steht der Verein mit dem Rücken zur Wand und empfängt als Tabellen-Schlusslicht in der kommende Partie den SV Sandhausen.
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