Karlsruhe (mcs) Die Lage sei dramatisch, sagte Finanzbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz bei der Sitzung des Karlsruher Gemeinderats gestern Abend. Das Loch, das die Corona-Krise in die Stadtkasse reißt, es könnte sich im schlimmsten Fall auf ein Minus von bis zu über zweihundert Millionen Euro belaufen. Zum Vergleich: 2018 bilanzierte man in der Fächerstadt noch einen Überschuss in dreistelliger Millionenhöhe. Ohne Hilfen von Bund und Land, da sind sich Stadtverwaltung und Gemeinderat einig, ließen sich die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht bewältigen. Die nun beschlossene Resolution des Gemeinderats für einen kommunalen Rettungsschirm ein Signal und Hilferuf zugleich.
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