Erstes Fazit knapp zwei Jahre nach Eröffnung: Land will Dokumentatsionsstelle Rechtsextremismus in Karlsruhe ausbauen

Karlsruhe (ks) Residenz des Rechts wird Karlsruhe auch gerne genannt. Doch nicht nur, weil in der Fächerstadt unter anderem der Bundesgerichtshof beheimatet ist, ist Karlsruhe aus Sicht des Landes idealer Standort für die Dokumentationsstelle Rechtsextremismus. Das Landesarchiv im Karlsruher Westen bietet die Infrastruktur, um verschiedene Quellen nach rechtsextremistischem Gedankengut zu durchsuchen, zu sichern und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vor knapp zwei Jahren ist die Dokumentationsstelle, die es so in Baden-Württemberg nur einmal gibt, ins Leben gerufen worden – für die Verantwortlichen Zeit, heute ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.