Karlsruhe (ck) Erstmals nachgewiesen wurde das Erbgut von Sars-CoV-2-Viren in Proben, die im Dezember 2019 dem Abwasser in den norditalienischen Großstädten Mailand und Turin entnommen wurden. Doch geht damit auch ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung einher? Genau mit dieser Frage beschäftigt sich aktuell ein Team internationaler Wissenschaftler – darunter auch Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie. In einer aktuellen Pressemitteilung heißt es hierzu: Die bisherigen Untersuchungen deuteten darauf hin, dass die Viren mehrere Tage lang im Abwasser verbleiben könnten und so potenziell zum Gesundheitsrisiko werden könnten. Das Risiko verstärke sich zudem laut Harald Horn vom Engler-Bunte-Institut (Fachbereich Wasserchemie- und Wassertechnologie), in Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte und schlechter Sanitär- und Wasserinfrastruktur. Im Städtischen Klärwerk Karlsruhe haben wir nachgefragt, wie man sich vor Ort gerüstet sieht.
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