Ausgrenzung und Hass: Betroffene erzählt aus ihrem Alltag mit Maskenbefreiung

Karlsruhe (ks) Am Anfang, vor rund einem Jahr, war das Masketragen für viele etwas ungewohnt – mittlerweile gehört der Mund-Nasen-Schutz für die meisten zum Alltag dazu. Er hat sich längst zu einem Hauptpfeiler in der Pandemiebekämpfung entwickelt, der davon lebt, dass sich die deutliche Mehrheit an die Tragepflicht hält. Wer in Bahnen, Läden oder an vielen weiteren öffentlichen Plätzen keine Maske trägt, riskiert ein Bußgeld. Doch dann gibt es auch noch die, die aus medizinischen Gründen keinen Mundschutz tragen können. Wie fühlt sich der Alltag aus Sicht eines Menschen an, der plötzlich zu einer solchen Minderheit gehört? Eine Betroffene hat uns von ihrer Situation berichtet.