Karlsruhe (ks) Es war ein leidenschaftlicher Streit in Karlsruhe um die Kunstwerke für die künftigen Haltestellen der Kombilösung im Untergrund. Toll, dass man einen solch namhaften Künstler gewinnen konnte – Karlsruhe wird davon profitieren, fanden die Befürworter. Geht gar nicht, sagten die Kritiker: Ein privates Bündnis wolle sich mit Geld in den öffentlichen Stadt- und Kunstraum einkaufen. Der Gemeinderat stimmte letztlich zu: Der renommierte Künstler Markus Lüpertz, unterstützt und finanziert von einem Verein um den Kunstpromoter Anton Goll begannen damit, die Kunstserie umzusetzen – in der Karlsruher Keramikmanufaktur Majolika. Dann wurde es ruhig – bis die Arbeiten begannen, da durfte man dann auch mal einen schüchternen Blick hinter die Kulissen werfen. Jetzt aber der Knall: Die Majolika Manufaktur und der Verein hinter dem Künstler gehen getrennte Wege.
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