Abgesagte Veranstaltungen und eingeschränkte Gastronomie stellen Brauereien vor Probleme

Karlsruhe (ks) Ein Bier vor dem Fernseher oder ein Glas Wein auf dem Balkon: Der Alkoholkonsum der Deutschen hat in der Corona-Krise zugenommen, so eine Studie des Zentralinstituts für seelische Gesundheit. Mehr als jeder Dritte der Befragten gab an, in den vergangenen Monaten mehr Alkohol getrunken zu haben als vor der Pandemie. Grund zur Freude ist das für regionale Brauereien aber nicht: Der Alkoholkonsum hat sich wohl auf zuhause verlagert, wichtige Einnahmequellen wie die Belieferung der Gastronomie und Veranstaltungen sind weniger geworden oder sogar ganz weggebrochen. Durch die erneute Schließung von Bars und Restaurants dürfte sich die Situation weiter zuspitzen.