2.000 Jahre Christentum: Ausstellung in Brettener Melanchthonhaus zeigt Licht- und Schattenseiten einer langen Geschichte

Bretten (ks) Die Melanchthonstadt wird Bretten auch genannt – der Name stammt vom berühmten Kirchenreformator Philipp Melanchthon. Dieser ist im 17. Jahrhundert in Bretten geboren. An der Stelle seines abgebrannten Geburtshauses steht inzwischen das Melanchthonhaus, das mit seiner aufwändigen Gestaltung als Gedenkststätte für den bekannten Theologen dient. Unter anderem beherbergt es auch ein Museum mit wechselnden Ausstellungen. Vor kurzem wurde nach monatelanger Schließzeit durch die Corona-Einschränkungen wieder die erste Ausstellung für Besucher eröffnet – und die könnte kaum besser zur Stadtgeschichte Brettens passen: Eine ganze Reihe an Holzkunstwerken beleuchtet die Licht- und Schattenseiten von 2.000 Jahren Christentum.