Region (pm/yb) Die Tierschützer richten sich mit ihrer Kritik konkret an die Veranstalter von Weihnachtsmärkten mit so genannten lebenden Krippen.
In der gestrigen Pressemitteilung weist der Landestierschutzbund darauf hin, dass die Tiere meist wegen des ständigen Trubels und Lärms, sowie der fehlenden Rückzugsmöglichkeiten unter solchen Veranstaltungen leiden. Außerdem würden Besucher die Tiere oft unbemerkt mit Lebensmitteln füttern, die für sie tödliche Folgen haben können. Dabei handelt es sich meist um Ställe oder eingezäunte Freigehege, in denen Esel, Schafe und andere Tiere als unfreiwillige Statisten für die christliche Weihnachtsgeschichte verwendet werden, so der Tierschutzbund weiter. In den lebendigen Krippen sieht der Landestierschutzverband einen klaren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.