Landkreis Calw: Untersuchungen laufen nach plötzlichem Tod von 12 Schlittenhunden

Landkreis Calw (pol/mw) Die Polizei untersucht den Tod von zwölf Schlittenhunden im Landkreis Calw. Am Vormittag wurden dazu die Tierkörper ausgegraben und in eine Untersuchungsanstalt gebracht.

Zwölf Schlittenhunde sind über Nacht auf mysteriöse Weise gestorben. Jetzt soll eine Untersuchung der Tierkörper klären, wie die Hunde zu Tode kamen. Der Vorfall soll sich bereits im Juli ereignet haben, als die Hundebesitzerin mit 26 Hunden in Dobel unterwegs war. Sie fand die zwölf Schlittenhunde demnach morgens tot in ihren Boxen. Zu einer Anzeige kam es jedoch erst vor wenigen Tagen. Eine mögliche Ursache sei nach aktuellem Kenntnisstand der Polizei lediglich Spekulation.

Hunde wohl in Dobel vergiftet 

In einer Erklärung schreibt der Schlittenhundeverband VDSV, dass die Hunde augenscheinlich in Dobel vergiftet worden seien. Deshalb wurde das für Dezember dort geplante Hunderennen abgesagt. Die Sicherheit der Tiere könne nicht gewährleistet werden.