Landespreise für Heimatforschung verliehen

Stuttgart/Sulz/Karlsruhe (che) In Sulz am Neckar wurde heute zum 32. Mal der Landespreis für Heimatforschung verliehen. „Wenn man weiß, wo man herkommt, weiß man wer man ist“, so Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz am Rande der Veranstaltung im Wasserschloss Glatt. Insgesamt wurden fünf Preise im Gesamtwert von 10.200 Euro vergeben.

Zwei der Preisträger kommen aus Karlsruhe: der Jugendförderpreis ging an das Autorenteam Eduard Stürmer und Kathrina Edinger, die für ihr Werk „Dokumentation über den Truppenübungsplatz Heuberg bei Stetten am kalten Markt“ ausgezeichnet wurden. Einer der Schülerpreise erhielten Katrin Thome, Maximilian Biller, Johannes Büge, Helen Holldorb und Nicole Spörle für ihren Beitrag „Vom Banknachbarn zum Terroristen – Thomas Weisbecker“.

Der Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg wird seit 1981 verliehen, seit 2000 wird er vom Land Baden-Württemberg und dem Landesausschuss für Heimatpflege Baden-Württemberg gestiftet. Ausgezeichnet werden Leistungen, die sich mit dem Thema „ehrenamtliche Heimatforschung“ beschäftigen und nicht im Zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Ausbildung oder Tätigkeit stehen.