Land will Hochwasserschäden vermeiden

Karlsruhe (pm/yb) Das Regierungspräsidium Karlsruhe stellt seinen Entwurf des Maßnahmenberichts zum Hochwasserrisikomanagement vor.

Im Zuge der Tagung der Hochwasserpartnerschaften im Projektgebiet „Nördlicher Oberrhein, Teil Bergland mit Weschnitz“ ,hat das Regierungspräsidium Karlsruhe ein Papier entworfen, mit dem Ziel längerfristig die Hochwasserschäden, zu vermeiden. Das Projektgebiet umfasst die überflutungsgefährdeten Gebiete entlang der Oberläufe der Murg, Alb, Pfinz, Saal-, Kraich und Leimbach sowie Weschnitz. Bei Hochwasser sind dort zirka 148 Quadratkilometer überflutet und rund 99.400 Einwohner betroffen.

Wichtige kommunale Maßnahmen sind hier: Die Information der Bevölkerung und Wirtschaftsunternehmen über die Gefahren und Möglichkeiten der Eigenversorgung, das Krisenmanagement einschließlich der Aufstellung von Hochwasseralarm- und -einsatzplänen sowie die Integration des vorbeugenden Hochwasserschutzes in die Bauleitpläne.