Karlsruhe/Bretten (pm/amf) Der Neubau der Rechbergklinik in Bretten ist gesichert: Die Klinik erhält vom Sozialministerium Baden-Württemberg rund 29 Millionen Euro Fördergeld, um den 54 Millionen Euro teuren Neubau zu finanzieren. Das teilte das Landratsamt Karlsruhe am Dienstagnachmittag mit. Die Bauarbeiten für den Neubau der Klinik auf dem Rechberg laufen seit November 2014.
Nach „intensiven Beratungen“ haben Gremien der Regionalen Kliniken Holding (RKH), des Landkreises Karlsruhe und der Stadt Bretten gemeinsam mit dem Sozialministerium ein Konzept für ein einheitliches Plankrankenhaus mit den Standorten Bretten und Bruchsal erarbeitet. „Dies unterstreicht, dass wir mit dem einheitlichen Plankrankenhaus und einer zukunftsfähigen Klinikstrukturierung auf dem richtigen Weg sind und die stationäre Gesundheitsversorgung in der Raumschaft Bretten langfristig gesichert ist“, sagte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.
Die neue Klinik soll voraussichtlich Mitte 2018 den Betrieb aufnehmen. Im Sinne einer „Campuslösung“ sollen auf dem Areal dann ein Fachärztezentrum, ein Kooperationshaus sowie Pflegeeinrichtungen entstehen.