Karlsruhe (msc) Das Städtische Klinikum in Karlsruhe befindet sich weiter in Pandemiestufe eins. Eingriffe, die wegen der Pandemie verschoben werden mussten, können damit schrittweise nachgeholt werden. Das hat das Klinikum in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Auf der Covid-Allgemeinstation liegen nach Angaben des Klinikums aktuell drei Verdachts- beziehungsweise Quarantänefälle. Zwei Menschen sind auf der Covid-Intensivstation untergebracht, müssen aber nicht beatmet werden. Es gibt einen Verdachts- beziehungsweise Quarantänefall auf der Covid-Intensivstation. Auf der Covid-Allgemeinstation liegt eine Person.
Angesichts der vergleichsweise geringen Zahlen konnte das Klinikum in einigen Bereichen die strikten Besuchsverbote wieder lockern. Auch die Kapazitäten im OP, in den Funktionsbereichen und den Ambulanzen sollen schrittweise erhöht werden. Dadurch sei die Abarbeitung von Eingriffen, die wegen der Pandemie verschobenen werden mussten, schrittweise wieder möglich.
Aktuelle Personalsituation
Derzeit sei ein Mitarbeitender im Klinikum Karlsruhe positiv auf SARS-CoV-2 getestet und unterliege einem durch das Gesundheitsamt erteilten Beschäftigungsverbot. Im Bereich des Pflege- und Funktionsdienstes fallen aktuell 141 Mitarbeitende durch Krankheit, Quarantäne oder Beschäftigungsverbot aus. Davon befinden sich 19 Mitarbeitende in Quarantäne oder im Beschäftigungsverbot, so das Klinikum.