KVV und VRN wollen verbundsübergreifende Mobilität verbessern

Karlsruhe/Mannheim (pm/da) Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) wollen das grenzüberschreitende Reisen vereinfachen. ,,Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) werden im Zusammenhang mit der Verbesserung des Mobilitätsangebotes zwischen Rheinland-Pfalz und dem elsässischen Teil der Région Grand Est auch eine attraktive Tarifierung für die neuen Verkehrsangebote auf den Weg bringen“, so die Geschäftsführer Volkhard Malik (VRN) und Dr. Alexander Pischon (KVV). Dafür haben die Verkehrsverbünde nach eigener Aussage eine gemeinsame Arbeitsgruppe mit Grand Est eingerichtet. 

Vorgesehen seien neben Lösungen an den Ticket-Automaten insbesondere auch elektronische Lösungen, damit Handy-Nutzer in beiden Ländern mit einem elektronischen Ticket aus dem Gebiet des Elsass in die Pfalz und in die Region Karlsruhe fahren können. Laut dem KVV unterstützen die beiden Verkehrsverbünde damit die Bemühungen des Landes Rheinland-Pfalz, des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd und der Région Grand Est, ein gemeinsames Fahrplankonzept für die Schienenverbindungen Neustadt – Landau – Wissembourg – Haguenau – Strasbourg sowie Wörth – Lauterbourg – Strasbourg zu erarbeiten. Es soll zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 umgesetzt werden.