Kurzfristige Gemeinschaftsunterkunft in Bruchsal

Bruchsal (pm/iz) In Bruchsal wird in einer Lagerhalle Platz für Flüchtlinge geschaffen. Bis zu 210 Personen sollen auf dem Gelände der ehemaligen Geldautomatenfabrik Reis untergebracht werden. 

Ab Mitte September sollen die ersten Bewohner längerfristig in die ehemalige Fabrik einziehen. Zusätzlich wird das alte Verwaltungsgebäude provisorisch hergerichtet und soll dann 250 Flüchtlingen übergangsweise als Schlafsaal dienen. Dort sollen nur so lange Menschen untergebracht werden, bis weitere Unterkünfte im Pfinztal und Kraichgau bezugsfertig sind.

Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bedankte sich bei lokalen Unternehmen, die bereitwillig ihre Gebäude für die Unterbringung von Asylbewerbern bereitstellen. Das sei wichtig, um große Zeltstädte zu vermeiden.