Karlsruhe (dm/fr/jn) Big Point für den KSC! Mit einer strakten Leistung kaufen die Karlsruher dem Tabellendritten Eintracht Braunschweig den Schneid ab und gewinnen durch einen Treffer von Manuel Torres mit 1:0! Dadurch klettert Karlsruhe auf Tabellenplatz drei!
Vollgas-Start
Der KSC beeindruckt die Gäste gleich vom Start weg mit schnellem, zielstrebigem Angriffsfußball. Fast alle Vorstöße laufen über den spritzigen Manuel Torres. In der achten Minute flankt er zu Yamada, der den Ball ins Tor knallt – der Treffer zählt aber nicht – Abseits gepfiffen.
Gikiewicz putzt aus
10.Minute – wieder ist Yamada durch! Braunschweigs Keeper rettet in höchster Not.
In der 24. Minute die erste echte Möglichkeit der Gäste: die weit aufgerückte KSC-Defensive lässt Raffael Korte zu viel Platz – dessen Schuss rauscht nur knapp am KSC-Tor vorbei.
Die Antwort des KSC in Form von Dominik Peitz: aus 18 Metern schlenzt der den Ball gefährlich in Richtung Tor – wieder muss Gikiewicz sich seeehr lang machen.
Verdiente Führung!
In der 41. Minute endlich der Lohn für die Mühen: Nach einem Angriff über Yamada und Hennings kommt Manuel Torres im Fünfmeterraum an den Ball – mit einem Drehschuss knallt er ihn rein!
Der KSc führt zur Pause hochverdient mit 1:0 – ein klares Chancenplus und 60% Ballbesitz bei den Hausherren.
Spiel wird enger
Braunschweig rafft sich in der zweiten Hälfte auf – und ist jetzt häufiger im KSC-Strafraum zu sehen. Seung-Woo Ryu hat in der 59. Minute die bis dato beste Chance: sein Schuss wird von Orlishausen mit den Fingerspitzen über die Latte gelenkt.
Der KSC lässt gute Chancen liegen: in der 68. Minute prügelt Hennings einen Freistoß direkt vor’s Gästetor, aber keiner seiner Kameraden schießt ihn rein! Im direkten Gegenzug verhindert Dirk Orlishausen mit einer Doppel-Parade den Ausgleich!
KSC behält die Nerven
Der KSC spielt die Partie routiniert zu Ende. In er 87. Minute noch einmal die Chance für Enrico Valentini per Freistoß zu erhöhen. Den gut gezielten Schuss krallt der Braunschweiger Keeper aus dem rechten unteren Eck.
Auch vier Minuten Nachspielzeit brachten die KSC-Defensive nicht mehr ins Wanken. Das gute Kombinationsspiel der Karlsruher macht nicht nur beim Zuschauen Spaß – es wird auch mit wichtigen drei Punkten belohnt! Damit stehen die Karlruher nach dem 16. Spieltag auf dem Relegationsplatz, einen Punkt hinter dem zweiten Kaiserslautern.