KSC verliert erstes Testspiel

Karlsruhe (pm/laho) Im ersten Testspiel während des Trainingslagers im spanischen Maerbella musste sich der Karslruher Sportclub im Stadion von La Linea de la Concepción gegenüber von Gibraltar dem Zweitligisten aus Magdeburg mit 0:3 geschlagen geben. Bis kurz vor Schluss konnte der KSC noch mithalten – kassierte erst in den letzten 12 Minuten drei Gegentreffer.

In der Partie gegen das abstiegsbedrohte Team aus Sachsen-Anhalt durfte Neuzugang Sercan Sararer erstmals das KSC-Trikot überstreifen und kam gleich von Beginn an zum Einsatz. Nach langer Verletzungspause feierte zudem Linksverteidiger Marin Sverko sein Comeback. In der Spitze starteten Marvin Pourié und Kyoung-Rok Choi.

Nach 21 Minuten kamen die Karlsruher zur ihrer ersten Möglichkeit. Dabei sprang Sverkonach einem Freistoß von Marc Lorenz in den Ball – traf aber nur die Latte. Ab der 25. Minute startet die Partie erst so richtig – auf beiden Seiten kam es vermehrt zu Torchancen, am Ende aber immer ohne Erfolg. Torlos trennten sich beide Mannschaften in die Pause.

Zum zweiten Durchgang brachte Schwartz acht neue Spieler, die Magdeburger spielten zunächst unverändert weiter – Trainer Michel Oenning führte erst nach 63 Minuten die ersten Wechsel durch. Die erste Viertelstunde des zweiten Spielabschnitts tat sich vor beiden Gehäusen nur wenig, erst in der 60. Minute hatte Saliou Sané die nächste Chance für den KSC, er scheiterte mit einem Kopfball aber an FCM-Schlussmann Alexander Brunst.

In der Schlussphase zeigten sich die Magdeburger dann vor dem Tor eiskalt. Dem Führungstreffer von Manfred Osei Kwadwo per Kopf in der 78. Minute folgte Tor Nummer zwei durch Björn Rother (84.). Den Schlusspunkt setzte Steven Lewerenz nach 87 Minuten mit einem Heber zum 3:0-Endstand.

Für den KSC steht bereits am morgigen Samstag das nächste Testspiel auf dem Programm. Anstoß ist ebenfalls um 12.00 Uhr, Gegner ist dann der niederländische Erstligist Feyenoord Rotterdam. Im Rahmen ihres bis 16. Januar dauernden Trainingslagers in Marbella treffen die Blau-Weißen außerdem am 15. Januar auf den FC Winterthur.