KSC-Team in Quarantäne: Erneut positiver Corona-Befund

Karlsruhe (pm/lp) Bei der regelmäßigen PCR-Testung der KSC-Profis hat sich am Dienstag ein weiterer positiver Corona-Befund ergeben. Laut Medienberichten soll es sich um Torhüter Marius Gersbeck halten.  In Absprache mit dem Gesundheitsamt Karlsruhe hat sich die komplette Mannschaft umgehend in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen. 

Nach einem positiven PCR-Test auf das Coronavirus befindet sich die gesamte Mannschaft des Karlsruher SC in Quarantäne. „Diese Entscheidung wurde am heutigen Dienstagabend nach engem Austausch mit dem KSC vom Karlsruher Gesundheitsamt getroffen, um ein weiteres Ausbreiten der Infektion zu verhindern“, so Sportdirektor Oliver Kreuzer. Die Quarantäne gilt für den kompletten KSC-Kader. Ausgenommen von der Quarantäne sind die Spieler, die nicht im Mannschaftskreis trainiert haben. Die Quarantäne gilt bis zum 20. April.

Alle Spieler waren am gestrigen Dienstag doppelt getestet worden, Gersbecks Schnelltest soll dabei zunächst negativ ausgefallen sein, weshalb er an beiden Übungseinheiten des Tages mit der Mannschaft teilnehmen konnte. Nach der Nachmittagseinheit, habe der Verein dann die Nachricht erhalten, dass Gersbecks PCR-Test hingegen positiv ausgefallen war. Nach Angaben des Vereins weist der positiv getestete Spieler aber keine Symptome auf.

Der Karlsruher SC muss nach derzeitigem Stand bei der DFL beantragen, dass die Partien gegen Fortuna Düsseldorf, Erzgebirge Aue und den Hamburger SV verschoben werden.