Karlsruhe (pol/da) Das Drittligaspiel des Karlsruher SC gegen den FC Hansa Rostock ist am Sonntagnachmittag friedlich verlaufen. ,,Durch gezielte Maßnahmen für eine strikte Trennung der beiden Fanlager bei der An- und Abreise gelang es Polizei und Ordnungskräften, Konfrontationen zu verhindern“, so ein Sprecher der Polizei Karlsruhe. Das Spiel war im Vorfeld als ,,high-risk“-Spiel eingestuft worden.
Laut Polizei gab es vereinzelt Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz: So hätten die Einsatzkräfte bei der Kontrolle eines Kleinbusses von Gästefans verbotene Pyrotechnik beschlagnahmt. Während des Fußmarsches von Karlsruher Fans zum Stadion sei Pyrotechnik mitgeführt und gezündet worden; die Beamten leiteten jeweils Strafverfahren ein. Zu Festnahmen sei es nicht gekommen. Nach Angaben der Ordnungshüter hielten sich die befürchteten Verkehrsbehinderungen in Grenzen.
Spiel endet 0:0
KSC und Rostock hatten sich nach Verlängerung mit 0:0 getrennt. Um auf den Relegationsplatz zu gelangen, hätten die Karlsruher einen Dreier gegen den Tabellensechsten Hansa Rostock hinlegen müssen.