Die Trendwende ist geschafft! Der KSC holt den ersten Sieg der Saison! 2:1 gewinnt die Mannschaft verdient beim FSV Frankfurt.
Start verpennt
Das Spiel begann allerding mit einem Schock. In der erste Minute hatte die neu formierte Abwehrreihe ihre Ordnung noch nicht gefunden – das nutzte der FSV eiskalt aus. Halimi bringt die Gastgeber in Front.
Neuzugnag Grisch Prömel, Manuel Gulde, Jan Mauersberger und Ylli Sallahi – so stellte Kauczinski seine Viererkette auf. Und die stabilisierte sich in der Folge. Der KSC gab sich Mühe konzentriert zu verteidigen. Frankfurt kam nur selten vor’s Tor von Dirk Orlishausen.
Hoffers Tor-Premiere
Die 15. Minute: Boubacar Barry läuft auf FSV-Keeper Weis zu – Barrys Schuss wird abgelenkt und landet auf dem Fuß von Manuel Torre. Der Spanier flankt in Richtung Elfmeterpunkt, dort lauert Erwin Hoffer – und der macht den verdienten Ausgleich für den KSC!
In der Folge hätten die Karlsruher mehrfach in Führung gehen können! Barry, Hoffer und Torres vertändelten den Ball aber in aussichtsreicher Position. 1:1 zur Halbzeit.
Frankfurter Eigentor
Kurz nach Wiederanpfiff sorgten dann die Frankfurter selbst für die KSC-Führung. Ein Klärungsversuch von Torwart Weis prallt an Joan Oumari ab – der Ball landet im eigenen Netz (47. Minute). Der KSC bewies in der Folge, dass diese Führung verdient ist – auch wenn die Gäste sie nicht selbst erzielt hatten.
Die Karlsruher wurden immer ballsicherer, waren torgefährlich. Erwin Hoffer, nach dem Verkauf von Rouwen Hennings einziger Stürmer, machte sein bisher bestes Spiel im KSC-Dress. Die Außenverteidiger Prömel und Sallahi wussten ebenfalls zu gefallen. Zählbares sprang allerdings nicht mehr heraus. Hoffer vergab in der Schlussminute noch einmal die Riesen-Chance zum 3:1. Der KSC kann das verschmerzen! Nach zwei Niederlagen in der Liga und dem peinlichen Pokal-Aus von Reutlingen feierte die Mannschaft den wichtigen Sieg mit den mitgereisten Fans.
Startaufstellung des KSC: Orlishausen – Prömel, Mauersberger, Gulde, Sallahi – Peitz, Meffert – Torres, Yamada, Barry – Hoffer