KSC-Heimspiel und Fiducia-Baden-Marathon an einem Tag

Karlsruhe (pm/yb) Der Fiducia-Baden-Marathon sowie das Spiel des Karlsruher SC gegen den 1. FC Nürnberg werden Karlsruhe, am Sonntag, den 21. September 2014,  einen großen Tag des Sports bescheren.

Heute hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die beteiligten Organisationen beider Großereignissen sich auf eine intensive Kooperation verständigt, um diesen Tag zu einem besonderen Sportereignis für Karlsruhe zu machen. Am Gespräch im Rathaus hatten neben Mentrup Vertreter des Marathon-Organisationsteams, des Karlsruher SC, des Fan-Projekts sowie der Polizei und des Sanitätsdienstes teilgenommen, außerdem die bei beiden Sportereignissen beteiligten städtischen Dienststellen.

„Wir stellen sicher, dass sowohl die Fußballfans als auch die Marathon-Läuferinnen und -Läufer  – jeweils an ihr Ziel gelangen“, so Mentrup über das gemeinsame Vorgehen – und das gemeinsame Feiern am 21. September. Die Stadt betont, das Hinweisschilder sowie eine ausreichende Parkierung auf der Logistik-Seite ein reibungsloses Miteinander unterstützen werden. Im Umfeld des Schlosses werden die Kreuzungspunkte des Fußweges der KSC-Besucher mit der Marathonstrecke entzerrt. An den verbleibenden Kreuzungen kommen erfahrene Ordner-Teams des Marathon-Orga-Teams zum Einsatz, die vom Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) sowie Ordnern des Karlsruher SC unterstützt werden.

Zum einen will man, die Fußballfans über ein Umgehungskonzept um den Schlossgarten herumleiten. Bereits am Karl-Friedrich-Denkmal vor dem Schloss sollen Fußballfans westlich zum Ahaweg oder östlich Richtung Fasanengarten geleitet werden. Zum anderen wird die Streckenführung des Marathons geringfügig geändert, um das Queren der Fußballfans auf dem Weg zum Wildparkstadion zu erleichtern. Es wird hier zwei Kreuzungspunkte mit Fußballfans geben – an der Richard-Willstätter-Allee und in der Blankenlocher Allee. Im Marathon-Einrichtungs-Verkehr ergeben sich jedoch mehr Lücken für kreuzende Fußballfans.

Die Deutsche Fußball-Liga hatte zuvor mitgeteilt, dass eine zeitliche Verschiebung der Zweitliga-Partie im Wildparkstadion nicht möglich sei, weil mit diesem Spiel  TV-Verträge verbunden sind.