Karlsruhe (dm) Der KSC hat seine Heimserie unter Trainer Alois Schwartz ausgebaut. Das Team gewann gegen den Mitabsteiger Würzburger Kickers mit 2:0.
Die Karlsruher begannen mit nur einem Stürmer. Fabian Schleusener spielte von Beginn an, der Rekord-Stürmer der Liga, Anton Fink saß nur auf der Bank. Der KSC agierte von Beginn an druckvoll, war die bessere Mannschaft, auch wenn Würzburg zu einigen Chancen kam. Allerdings fehlte den Karlsruher Angriffsbemühungen im Strafraum oft die nötige Schärfe und Präzision.
In der 34. Minute wurden die Mühen belohnt. Eine Ecke von Wanitzek fand zunächst keinen Abnehmer. Aus dem Rückraum brachte Camoglu den Ball dann noch einmal zu Schleusener – der hämmerte den Ball ins kurze Eck – 1:0. Das war gleichzeitig der Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang ließen die Karlsruher den Gästen dann mehr Raum. Die Würzburger kamen zu einigen gefährlichen Möglichkeiten. Auch im Spielaufbau agierte der KSC phasenweise nachlässig.
Erst in der 89. Minute machten die Hausherren alles klar. Ein Befreiungsschlag von Wanitzek landete bei Schleusener, der schüttelte im Laufduell Uzelac ab und schob den Ball freistehend vor dem Würzburger Keeper ins Tor.
Der Sieg für den KSC über das ganze Spiel gesehen ein verdienter. Auch wenn die Schwartz-Truppe phasenweise vergas, ihre Stärken auszuspielen. Die neue Heimstärke ist ein Lichtblick in der angespannten Gesamtsituation. Alle drei Heimspiele unter Alois Schwartz hat der KSC gewonnen. In der Tabelle belegen die Karlsruher nach diesem Spieltag Platz acht.
